Geistheilung



Modernere Alternativ-Methoden verstehen sich als Partner im Dienst der Gesunderhaltung. Wer sie aufsucht, sollte freilich zu aktiver Mitarbeit bereit sein. In England ist das Zusammenarbeiten von Schulmedizinern und Geistheilern gängige Praxis. Die dadurch  erzielten Erfolge sind beeindruckend.


Geistheilen könnte man wohl als früheste therapeutische Entdeckung des Menschen bezeichnen. Schon immer gab es Menschen, die intiutiv ihre Fähigkeit nutzten, andere durch einen Austausch mystischer Energie zu heilen. Oftmals war dies verbunden mit irgendwelchen Ritualen.


Geistheilen darf nicht mit Glaubensheilen verwechselt werden. Glaubensheilen setzt einen bedingungslosen Glauben des Patienten an Gott voraus, was beim Geistheilen nicht der Fall ist. In der Geistheilung wird davon ausgegangen, dass der Mensch nicht nur materieller Körper ist, sondern gleichzeitig auf mehreren Bewusstseinsstufen lebt. Nämlich auf der materiellen Stufe, auf einer Art elektromagnetischer Stufe, (Gefühlsebene), auf der intellektuellen Stufe auf der spirituellen Ebene. Der Geistheiler heilt nun nicht einfach den erkrankten Körperteil, sondern bringt den Energiefluss zwischen den verschiedenen Bewusstseinsstufen wieder ins Gleichgewicht, denn ein Ungleichgewicht bedeutet Krankheit. Krankheit definiert sich entsprechend als körperliche Auswirkung von Störungen auf der feinstofflichen Ebene. Die Arbeitsweise der Geistheiler ist unterschiedlich. Manche arbeiten in tiefer Meditation oder leichter Trance. Andere spüren Energie aus ihren Händen fliessen (Handauflegen). Dabei konzentriert sich der Heiler auf Liebe und intensive Fürsorge. Seine Seele, sein Geist, sein ganzes Wesen verlangt danach, dem Kranken zu helfen. Der Geistheiler wird so zum Kanal für Heilungsenergien,      die er auf den Patienten überträgt.